Olinda & Recife

Blick von Olinda auf die Skyline von Recife
Blick von Olinda auf die Skyline von Recife

Auf Anraten einer Freundin sind wir direkt nach Olinda gefahren und haben Recife links liegen lassen. Olinda ist ein sehr verträumtes kleines Künstlerdörfchen, dem viel von seinem kolonialem Charme erhalten geblieben ist. Der Ort ist eine Ansammlung von kleinen Ateliers und sehr guten (aber für Brasilien auch teuren) Restaurants. 

 

Glücklicherweise waren wir grade pünktlich zum MIMO Film- und Musikfestival in der Stadt. Neben Klavierkonzerten in den örtlichen Kirchen haben wir auch auf einer großen Aussenbühne “Electric Epic” sehen können, die mit ihrer psychidelischen Akustikperformance Pink Floyd um nichts nachstanden. Dazu gab es in typisch brasiliansicher Manier viele Stände mit allen erdenklichen Cocktails mit frischen Früchten. 

 

 

Kapuzineräffchen
Kapuzineräffchen

Am Abreisetag mussten wir dann doch noch einmal nach Recife um unseren Bus nach Fortaleza zu buchen. Die Stadt hat uns nicht sonderlich gefallen, da es bis auf eine handvoll hübsch restaurierten Häusern in der Altstadt eher einer großen Kloake glich. 

 

 

Um dem ewig gleichen brasilianischen Essen (Reis, Bohnenmatsch, Farofa plus Fisch/Fleisch/Hühnchen) zu entfliehen, wollten wir die Gelegenheit in einer Großstadt zu sein nutzen und mal köstlich westliches Essen in Form eines leckeren McDonald Hamburgers genießen. Bei unserem Unterfangen konnte uns nichts stoppen. Auch nicht die Favela, die intelligenter Weise die 800m zwischen der Metrostation, die “Shopping” hieß, und unserem Ziel der Mall “Shopping Recife” einnahm. Aber es hat sich gelohnt!