Leticia & Puerto Nariño

Belagerungszustand
Belagerungszustand

Vom brasilianischen Tabatinga sind wir zu Fuß über die Grenze nach Kolumbien eingereist. Während die Grenze selbst nur mit einem Schild markiert ist und frei passierbar ist, mussten wir uns am Flughafen von Tabatinga KOMPLETT (ja ganz nackig!) durchsuchen lassen. 

Der erste Eindruck dann von Kolumbien war sehr positiv! Die Straßen sind aufgeräumt und mit Bäumen gesäumt, kein Dreck am Straßenrand und die Polizei steht mit 10 Beamten in Uniform um ein DJ Pult herum und legt auf der Straße laute Technomusik auf! 

 

 

Ausblick aus dem Flieger im Amazonas
Ausblick aus dem Flieger im Amazonas

Von Leticia ging es mit dem Boot weitere 75km den Amazonas flußaufwärts nach Puerto Narino. Hier gibt es keine motorisierten Gefährte, die Einwohner achten penibel auf Recycling und das Dorf eignet sich perfekt um den angrenzenden Amacayacu Nationalpark zu erkunden. 

 

 

Neben anstrengenden Dschungelwanderungen und Begegnungen mit riesigen Spinnen haben wir Indiodörfer besucht und das milchige und sehr bittere einheimische Indiogebräu (“Juko”) probiert. Diese vergorene Pampe wird kein Exportschlager werden…. ;)